Um 15.45 Uhr traf er sich mit der Gruppe der Hauptamtlichen (SeelsorgerInnen, Beschäftigte im Pfarrbüro, Kirchenmusiker), um mit ihnen über die Entwicklung des Teams, der Verwaltungsstruktur und der Erfahrungen mit dem vor zwei Jahren geschaffenen Pastoralen Raum zu sprechen. Im intensiven Austausch ermutigte der Bischof, auch neue Wege zu wagen und Probleme, die in allen Gemeinden auftreten, unter Umständen einer gemeinsamen Lösung im Raum zuzuführen. Das gute Miteinander im Team, das von allen bestätigt wurde, freute und ermutigte ihn seinerseits.
Um 17.30 Uhr ging der Besuch weiter mit einem Stehempfang, bei dem Ehrenamtliche und Hauptamtliche der Kirche eingeladen waren, um ins Gespräch zu kommen. Alexandra Katzenberger, die Vorsitzende des Rates im Pastoralen Raum, sowie Domkapitular Thomas Keßler (Moderator ) begrüßten die Anwesenden.
Im Rahmen des Abends gab Bischof Jung einige geistlichen Impulse und Pastoralreferent Christian Klug (Koordinator) stellte die Ergebnisse der Zusammenarbeit des Pastoralteams vor. Pastoralreferent Bernhard Lutz, der aus Würzburg mitangereist war, erläuterte, wie ein Pastoraler Raum angelegt ist und wie er gestaltet werden kann.
Ein Höhepunkt des Abends war die Präsentation des Vorbereitungsteams des Rates, das mit einem unterhaltsamen Theaterstück die Entwicklungen in unserem Pastoralen Raum vorstellte. Nach zwei Jahren der Zusammenarbeit wurden ja bereits zahlreiche Projekte erfolgreich umgesetzt, wie z.B. die Pfingstnovene 2023 oder die Gestaltung der O-Antiphonen, die beiden Ministrant*innentage oder die Organisation der Romwallfahrt und manches mehr.
Nach einer kurzen Pause folgte ein intensiver Austausch in Kleingruppen. Die TeilnehmerInnen diskutierten zentrale Fragen wie: Welche Chancen sehen wir in unserem Raum? Was ist uns wichtig? Was möchten wir dafür tun? Welche Wünsche oder Fragen haben wir an unseren Bischof? Bischof Jung hörte aufmerksam zu und reagierte auf die Impulse und Fragen der Gäste.
Der Abend fand seinen Abschluss mit einem Abendgebet in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt, das von fünf Gottesdienstbeauftragten (aus jeder der fünf Pfarreiengemeinschaften eine Frau) sehr eindrucksvoll gestaltet wurde.
Insgesamt war es ein gelungener Abend des Austauschs zwischen Ehrenamtlichen, Hauptamtlichen und dem Bischof, der die gute Zusammenarbeit im Pastoralen Raum Bad Neustadt unterstrich.
Alexandra Katzenberger