Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg (DiCV) haben am Dienstag, den 28. Januar 2025, wieder zusammengeholfen und unzählige Postsendungen für die Frühjahrssammlung der Caritas auf den Weg gebracht. Plakate in unterschiedlichen Größen, Spendenbriefe und weiteres Informationsmaterial gehen nun in den nächsten Tagen in den Versand, sodass die Pakete mit dem bestellten Material zeitnah und damit pünktlich zur Sammlungswoche in den Pfarreien ankommen werden. Die diesjährige Frühjahrssammlung der Caritas steht abermals unter dem Motto „Dein Herz ist gefragt!“ und appelliert damit bei allen Spenderinnen und Spendern an den Solidaritätsgedanken.
Verwaltungsmitarbeiterin Mechtild Buck, die die Caritassammlung im Haus koordiniert, freute sich sehr über die rege Beteiligung der Kolleginnen und Kollegen. „Es ist wirklich klasse, dass sich auch dieses Mal so viele bereiterklärt haben und bei der Packaktion im Keller helfen“, so Buck. Auch Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes Würzburg, schaute auf einen Kurzbesuch im Keller vorbei. Dabei machte er deutlich, welchen großen Stellenwert die Sammlung für alle Ebenen der Caritas hat. „Caritas ist kein Konzern, sondern lebt vom ehrenamtlichen Engagement und ist für die vielfältigen Projekte und Initiativen auf Spenden angewiesen.“ Auch deshalb sei er sehr dankbar, dass sich in diesem Jahr wieder eine so große Mannschaft zusammengefunden hat, um zusammen anzupacken. „Gemeinsam geht es einfach besser!“
Dass das stimmt, bestätigte auch das schnelle Tempo, in dem die Mitarbeitenden die Pakete zusammenstellten. So benötigten sie nicht einmal einen ganzen Arbeitstag, um alle bestellten Artikel für den Versandweg vorzubereiten. „Das ist ein neuer Rekord!“, freute sich eine Mitarbeiterin, die bereits mehrmals bei der Packaktion mitgeholfen hatte. Zum Dank für die tatkräftige und schnelle Mitarbeit spendiert Bieber allen Helferinnen und Helfern einen süßen Krapfen.
Zum Hintergrund: Zweimal im Jahr sammelt der katholische Wohlfahrtsverband in den unterfränkischen Pfarreien Spenden für die caritative Arbeit. 30 Prozent der Gelder verbleiben in der Pfarrei, 40 Prozent gehen an den zugehörigen Orts- und Kreiscaritasverband für Dienste, die nicht durch öffentliche Mittel gefördert werden. Die verbleibenden 30 Prozent erhält der Diözesan-Caritasverband für überregionale Projekte für Menschen in Not.
Theresa Hepp