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Vorsicht bei Weihnachten im Schuhkarton

Ein trojanisches Pferd

Mit den Geschenken der Aktion Weihnachten im Schuhkarton bekommen Kinder ein „Trojanisches Pferd“ geschenkt. Sie können „freiwillig“ an einem Glaubenskurs teilnehmen. Der hat es in sich – ein wirklich „trojanisches Pferd“. 
In diesem Kurs für Kinder von 2(!) – 14 Jahren lehrt Grahams Gemeinschaft (vereinfacht zusammen­gefasst): Jesus ist in die Welt gekommen um dich zu retten. Wenn du dich nicht zu Jesus bekehrst und ihn liebst, kommt deine Seele nach dem Tod ins ewige Höllenfeuer.

Was soll eine Liebe wert sein, die durch Drohung und Strafe erzwungen und erpresst wird? Will Gott wirklich unter diesen Bedingungen geliebt werden?

Kinder, denen mit „göttlicher“ Strafe gedroht wird, haben Angst um ihre unbekehrten Eltern, Geschwister und Freunde. Diese „Lehre“ traumatisiert Kinder.
Wie würden Sie reagieren, wenn Kindergärtnerin, Religionslehrer oder Pfarrer so ein Bild von Gott Ihrem Kind einreden würden? 
Würden Sie das wollen? Nein? Warum dann in den Ländern, (in die die Päckchen gebracht werden), Kinder verängstigen, die sich nicht wehren können, und mit den Geschenken „geködert“ und in die evangelikale Gemeinde gelockt werden?


„Geschenke im Schuhkarton“ sind kurzfristig Hilfe, hauptsächlich aber Mittel zum Zweck des Missionierens. Evangelikale Fundamentalisten wollen das Reich Gottes (was sie darunter verstehen!) auf Erden verwirklichen. Sehen Sie den Einfluss, den Evangelikale in Amerika ausüben! Es geht um Macht, politischen Einfluß (siehe USA) und um Geld 
Obenstehendes kann in Grahams Büchern nachgelesen werden! Deshalb: Keine Unterstützung der Aktion!


Kein Missverständnis: Natürlich soll und muss Kindern geholfen werden!
Alternative Projekte: 
"Liebe im Karton", Würzburg;
"Rumänienhilfe", Dettelbach; 
"Weihnachtstruck" der Johanniter 
Tafel Marktheidenfeld

uvm.

Quelle: Wolfgang Schöller, Dipl. theol. Univ.
Ludwigstraße 1, 97421 Schweinfurt, 09721 / 574850